Großangelegte Drogenrazzia am Hafen von Los Angeles

Am späten Abend des 29. März 2024 erhielt Jonas Krause, Assistant Commissioner des California Highway Patrol (CHP), einen anonymen Anruf, der eine potenzielle Drogenübergabe am Hafen von Los Angeles meldete. Der Anrufer, dessen Identität bisher unbekannt ist, informierte Herrn Krause über die geplante Transaktion und löste damit eine rasche Reaktion der Strafverfolgungsbehörden aus.

In Reaktion auf diese dringliche Information setzte Assistant Commissioner Krause sofort das Special Weapons and Tactics (SWAT) Team aller beteiligten Departments – LAPD, LASD und CHP – in Bereitschaft und leitete eine Einsatzbesprechung ein. Die gemeldete Drogenübergabe sollte am Hafen stattfinden, weshalb die SWAT-Einheiten in Position blieben, um einzugreifen, sobald die Transaktion beginnen würde.

Als die Übergabe schließlich einsetzte, näherten sich ein schwarzes Schlauchboot und ein schwarzes Fahrzeug dem Ort. Diese Fahrzeuge wurden als Teil des Kartells identifiziert, das 500 Kilogramm Kokain übergeben wollte. Beim Eingreifen der Strafverfolgungsbehörden kam es zu einem Schusswechsel, und zwei unbekannte Verdächtige versuchten, mit dem Schlauchboot zu fliehen.

Die Air Unit des LAPD nahm sofort die Verfolgung auf und nach einer intensiven zehnminütigen Jagd wurden beide Verdächtige festgenommen. Dabei wurden zwei Polizeibeamte des LAPD, die sich an Bord der Air Unit befanden, verletzt. Das beschlagnahmte Kokain wurde erfolgreich sichergestellt.

Assistant Commissioner Jonas Krause lobte die schnelle und effektive Reaktion der Strafverfolgungsbehörden und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Polizeiabteilungen im Kampf gegen den Drogenhandel. Die Ermittlungen zu diesem Vorfall dauern an, während die Behörden weiterhin daran arbeiten, die Hintermänner dieses Kartells zu identifizieren und vor Gericht zu bringen.

Bericht: Tom Gallaghan
Fotos: Tom Gallaghan