Schweres Unwetter erschüttert Los Angeles

Los Angeles, 21. Juni 2024 – Gegen 21 Uhr wurde Los Angeles von einem schweren Unwetter heimgesucht, das die Stadt in Chaos stürzte. Starke Gewitterwolken zogen über die Metropolregion hinweg und brachten heftige Sturmböen und intensiven Regen mit sich. Ein Blitzschlag im Kraftwerk führte zu einem weitreichenden Stromausfall, der die gesamte Stadt für 30 bis 45 Minuten in Dunkelheit hüllte und zu erheblichen Infrastrukturausfällen führte.

Gleichzeitig brach im Staatsgefängnis ein Feuer aus, als Häftlinge Wärter angriffen. Das Department of Justice (DOJ) reagierte schnell und konnte eine beträchtliche Anzahl von Gefangenen ohne den Einsatz von Schusswaffen festnehmen. Bedauerlicherweise gelang es einigen Häftlingen, DOJ-Mitarbeiter zu überwältigen, ihre Kleidung und Ausrüstung zu stehlen und zu fliehen. Mehrere DOJ-Mitarbeiter wurden bei dem Vorfall verletzt.

Weazel News meldete ebenfalls mehrere Ausfälle ihrer Wettersysteme während des Unwetters. Besonders besorgniserregend ist der drastische Anstieg des Pegels im Morris Reservoir und im Salton See aufgrund der starken Regenfälle.

Angesichts der eskalierenden Lage rief Attorney General Dinozzo den Notstand aus und verhängte eine Ausgangssperre über die gesamte Stadt, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Die Ausgangssperre wurde jedoch inzwischen aufgehoben, nachdem die Situation unter Kontrolle gebracht wurde und Reparaturmaßnahmen an der Infrastruktur begonnen haben.

Im Einsatz waren das Department of Justice (DOJ), die Los Angeles Fire Department (LAFD), das Los Angeles Police Department (LAPD), das Los Angeles County Sheriff’s Department (LASD), die California Highway Patrol (CHP) sowie Weazel News, die kontinuierlich über die Entwicklungen berichteten.

Die Behörden arbeiten weiterhin eng zusammen, um die Auswirkungen des Unwetters zu minimieren und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Bürger werden aufgefordert, offizielle Kanäle und lokale Medien für weitere Informationen und Updates zu verfolgen.

Bericht: Tom Gallaghan
Foto: Tom Gallaghan